Gerhart Harrers Einsatz im 2. Weltkrieg

  • 15. März 1940 in Wien Promotion zum Doktor der gesamten Heilkunde
  • Juli bis September 1940 Grundausbildung in die Sanitäts-Ersatz-Abteilung 17 der Luftwaffe in Baden bei Wien
  • Oktober 1940 bis Februar 1941 Ärztlicher Dienst bei der Luftwaffen-Sanitäts-Staffel am Flughafen Zwölfaxing (Nähe Wien-Schwechat)
  • Februar 1941 bis Juni 1942 Patientenversorgung in der Neurologischen Ambulanz des Luftwaffenlazarettes in der Peter-Jordan-Strasse in Wien. Im Oktober 1941 Vertretungs-Tätigkeit im Luftwaffen-Lazarett in Bukarest
  • Juni 1942 auf seinen Wunsch hin Versetzung zu einem motorisierten (mobilen) bakteriologisch-serologischen Luftwaffen-Feldlaboratorium 2 der Luftwaffe in Russland, in dem sein Freund Kurt Rotter tätig war [Publikation]
  • Juli 1942 Versetzung zur motorisierten (mobilen) Luftwaffen-Sanitäts-Bereitschaft 2/VIII im Südabschnitt der Front in Russland zu einer Einheit, die unter Leitung des Neurochirurgen W. Tönnies für die Erstversorgung von Hirnverletzten vor deren Abtransport zuständig war.
  • Oktober 1943 Schreiben zur Überstellung zur Waffen-SS. Da für ihn ein Verlassen seiner Einheit unvorstellbar war, erfolgte sein Austrittsansuchen (siehe Schreiben vom 3. Oktober)
  • Februar 1944 während des Rückzuges der Truppen aus Russland Versetzung an die Abteilung für periphere Nervenverletzungen am Luftwaffenlazarett 1/III in Halle-Dölau (Halle an der Saale)
  • Oktober 1944 Versetzung zum Luftwaffenlazarett VI/XVII in Bad Ischl, einem Sonderlazarett für Hirnverletzte
  • Frühjahr 1945 Verlegung des Bad Ischler Lazaretts für Hirnverletzte nach Neutrauchburg bei Isny im Allgäu
  • 4. Juni 1945 von der französischen Kommandantur als Österreicher aus der Deutschen Wehrmacht entlassen
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